Kuschelig leben

Die @textzicke ist Schuld an diesem Text. Die hat so was Ähnliches geschrieben, ein paar andere haben es auch getan – und ich fand es sehr berührend. Was nun folgt, ist eigentlich gar nicht unbedingt für euch, sondern eher für mich selbst. Aber ich lasse euch gerne daran teilhaben. Mein Leben – in etwas mehr als den üblichen 140 Zeichen:

Mein Name ist Heiko Kuschel. Als Kind fand ich diesen Nachnamen gar nicht so toll, weil andere darüber lachten. Heute stelle ich mich vor mit „Kuschel. Wie der Bär.“ und habe die Lacher schon mal auf meiner Seite. Überhaupt lache ich gern, viel und laut. Auch in ernsthaften Sitzungen. Ich suche immer Alternativen zu dem, was alle denken: Mit dem Strom schwimmen ist leicht, aber langweilig. Mein häufigster Satz ist „Ich mache niemals Quatsch“, aber das Schöne an diesem Satz ist, dass er völliger Quatsch ist. Meine zweitälteste Tochter sagt immer, ich hätte Clown werden sollen. Darauf antworte ich: Klaun ist doch verboten. Dann schlägt sie mich.

Eine kleine EM-Geschichte...

Sach amol, wo spieln wir denn heute Fußball? Beim Müller?

Nee, die Hummel summt auf Müllers Wiese. Geh mer doch lieber auf Mertes Acker.

Aber erst mal muss ich noch für kleine Fußballer.

Du gehst aufs Klo? Setz dich bloß hin zum Pinkeln!

Hö, wie des? Ich geh immer in die Dusche. Euer Klo is so klein, des is nur a Badstuberla!

Du Schwein! Steig erst mal wieder raus da aus der Dusche!

OK, ich bereus ja schon. Aber kalt is bei euch auf dem Klo.

Ich schürr letzmalig den Ofen an, nächstes Mal macht des ein anderer!

April April!

Mein erfolgreichster Aprilscherz aller Zeiten war ja dieser hier... 

 

3. Stegreifaufgabe aus der evangelischen Religionslehre

Klassen 7 a/b/c/d, 01.04.2004

  1. Unter welchem Namen war Paulus noch bekannt? 2 BE

  2. Wohin reiste Paulus am 1.4.41 n.Chr.? 3 BE

  3. Warum kam er nicht dort an, wo er eigentlich hin wollte? 4 BE

Kurs: "Erfolgreiche Selbstbehinderung im Job"

Teil 1: der Geldbeutel

Nehmen Sie Ihren Geldbeutel an Tagen, an denen Sie ihn dringend bräuchten, nicht mit ins Büro.

a) Sollten Sie ihn aus Versehen doch mitgenommen haben, reicht es, ihn gleich als erste Tätigkeit am Morgen irgendwo hinzulegen, wo Sie ihn garantiert nicht mehr finden. Zum Beispiel auf den Schreibtisch.

b) Für Fortgeschrittene: Suchen Sie Ihren Geldbeutel später zu Hause zwei Stunden lang. Im Büro kann er ja nicht sein.