Neueste Beiträge

veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Das Gochsheimer Pfarrerehepaar Monika Roth-Stumptner und Wolfgang Stumptner verabschiedete sich nach 15 Jahren in den Ruhestand

Fünfzehn Jahre haben sie die Kirchengemeinde Gochsheim geprägt – nun nahmen Pfarrerin Monika Roth-Stumptner und Pfarrer Wolfgang Stumptner am Pfingstsonntag Abschied. In einem festlichen Gottesdienst voller Musik, Rückblick und Emotionen wurden sie in den Ruhestand verabschiedet.

Die Kirche war am Pfingstsonntag-Nachmittag gut gefüllt. Gesangverein, Posaunenchor, Orgel und Band machten ihn zu einer festlichen Veranstaltung.


veröffentlicht in: Stilvoll glauben am

veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am
Bei unserer Jahreshauptversammlung am 2.6.2025 haben wir einen neuen Vorstand gewählt. Herzlichen Glückwunsch an (von links): Heike Spitzner (Schriftführerin), Lukas Fassnacht (Sprecher), Ingrid Gutjahr (Kassierin) und Christina Siebert (Sprecherin)! Ein...

veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Seit einem Vierteljahrhundert gibt es in Bad Kissingen die Evangelische Kurseelsorge mit eigener Pfarrstelle. Dieses Jubiläum wurde am Christi Himmelfahrtstag mit einem festlichen Gottesdienst in der Wandelhalle gefeiert.

Vor 25 Jahren wurde die Evangelische Kurseelsorge in Bad Kissingen erstmals mit einer eigenen Pfarrstelle ausgestattet – ein guter Anlass für Diakon Maik Richter und seine katholische Kollegin Petra Müller, den traditionellen Gottesdienst zum Saisonauftakt als besonderen Jubiläumsgottesdienst zu gestalten. Unter dem Motto „Was bleibt?“ versammelte sich eine große Gemeinde in der eindrucksvollen Wandelhalle, musikalisch begleitet von der Staatsbad Philharmonie Bad Kissingen.

Für die Predigt war Kirchenrat Karsten Schaller angereist, Referent für Kirche in Tourismus und Sport in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Er griff das Motto des Tages auf und sprach über „Ohrwürmer“ – Lieder, deren Melodien im Ohr und im Herzen bleiben. Ähnlich sei es mit der Erfahrung der Nähe Gottes, auch nach der Himmelfahrt Jesu: Jesus sei nicht fern hinter den Wolken, sondern nahe in "jener Welt, die unsichtbar sich um uns weitet“, zitierte Schaller aus Dietrich Bonhoeffers Gedicht „Von guten Mächten“. Diese Nähe bleibe als Ohrwurm der Liebe in der Welt – als Grundmelodie des Lebens, die Jesus angestimmt hat.


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Die neu gewählte Dekanatssynode des Dekanatsbezirks Schweinfurt für die Jahre 2025-2031 wurde mit Gottesdienst und Wahlen eröffnet. Sie wird viele Veränderungen begleiten.

Schweinfurt. Mit einem festlichen Gottesdienst startete die neue Dekanatssynode, das „Kirchenparlament“ des Dekanats Schweinfurt, in ihre sechsjährige Amtszeit. Die Predigt wurde von der bisherigen Präsidin Anja Oberst-Beck, Pfarrer Wolfgang Weich und Pfarrer Heiko Kuschel gemeinsam gestaltet – mit einem augenzwinkernden Einstieg: der Geschichte von der „angebundenen Katze“. Sie erinnerte daran, wie leicht man in der Kirche an alten Gewohnheiten festhält, deren Ursprung längst vergessen ist. Und sie stellte die Frage: Was ist heute wirklich dran – loslassen oder neu festmachen?


veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
33 Paare ließen sich in diesem Jahr segnen – das Konzept ist ein großer Erfolg

Schweinfurt/Bad Kissingen. Zum zweiten Mal nach dem 24.4.24 standen die Kirchen in Schweinfurt und Bad Kissingen offen für „einfach heiraten“. Egal, ob unverheiratet oder seit Jahrzehnten zusammen: Hier konnten Paare ganz unkompliziert und spontan einen Segen für ihre Partnerschaft bekommen. Unter gewissen Voraussetzungen konnten die Paare sogar eine ganz offizielle kirchliche Trauung feiern, die in die Kirchenbücher eingetragen wurde. Davon machten sieben Paare Gebrauch.

Das Anmeldeformular, über das bestimmte Uhrzeiten vorgebucht werden konnten, war für Schweinfurt bereits einige Tage vor dem Event „voll“: Von 12 Uhr bis 19 Uhr gab es im Halbstundentakt jeweils eine Segnung bzw. Trauung; im kleineren Bad Kissingen entsprechend kürzer. Für die vielen, die noch spontan und ohne Anmeldung vorbei kamen, dekorierte das Schweinfurter Team kurzerhand die Sakristei um, in der sich normalerweise die Geistlichen auf den Gottesdienst vorbereiten. Denn für Segnungen im Freien vor der Kirche war das Wetter diesmal zu unbeständig.


veröffentlicht in: Stilvoll glauben am

veröffentlicht in: Wagenkirche am
Wagenkirche: Zweite Wahl
Heiko Kuschel

So, da sind wir wieder mit der Wagenkirche! Was für eine Wahl-Woche war das!

Ja, nun haben wir wirklich einen neuen Papst! Leo XIV. (...)

Ach so, ja, das stimmt! Das hab ich gestern natürlich auch verfolgt, obwohl es mich als Evangelischen ja nur am Rand angeht. Ich meinte vor allem die Wahl von Bundeskanzler Friedrich Merz, die ja ganz schön dramatisch war. Durchgefallen im ersten Wahlgang.

Na ja, so schlimm ist das doch auch nicht, finde ich. Unser neuer Papst hat sogar vier Wahlgänge gebraucht, um Papst zu werden. 


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt beim Motorradgottesdienst: Gemeinsam unterwegs
Heiko Kuschel

Eine Sache spüre ich bei diesen Motorradgottesdiensten immer wieder. Und auch gleich werden wir das wieder gemeinsam spüren, wenn wir an unsere verstorbenen Freunde denken. Diese Ahnung: Mein Leben ist endlich. Ja, oft tun wir so, als würden wir selber ja nie sterben. Ohne mich kann das alles ja gar nicht weitergehen. Aber dann stehen wir hier, zünden Kerzen an, denken an Freunde, die uns verlassen haben.

Und dann kommt schon mal die Frage auf: Wie geht’s weiter? Ist da was nach dem Tod?

Der Schriftgelehrte in unser heutigen Geschichte, sicher ein ganz gescheiter Mensch, der möchte gerne eine ganz klare Rechnung haben. Sicherheit. „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“ 

Wahrscheinlich dachte er so was wie „Geh jeden Sonntag in die Kirche oder besser gesagt jeden Samstag in die Synagoge, zahl brav deinen Anteil für die Gemeinde, und dann passt das schon“. Wie so ein Parkscheinautomat: Hier gute Taten einwerfen – hier unten Parkschein für ewiges Leben entnehmen. Automat wechselt nicht, Kartenzahlung möglich. Irgendwie so.

Und was macht Jesus?