Im Branfall benutren Sie den flucktweg und verlassen Sie den...

Im Branfall benutren Sie den flucktweg und verlassen Sie den brandereich! (Danke an Christine Hutterer)
Im Branfall benutren Sie den flucktweg und verlassen Sie den brandereich! (Danke an Christine Hutterer)
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Dieses Jahr habe ich im Urlaub einen Gottesdienst in den Niederlanden gefeiert. Gestern hab ich schon von der Doopsgezinde Gemeente Ouddorp erzählt, die kurz vor ihrem endgültigen Aus nochmal etwas gewagt hat. Sie ist für unsere Familie zu einer zweiten Heimat geworden durch ihren deutschprachigen Gottesdienst, sonntags zur urlauberfreundlichen Zeit um 11:15.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Liebe Hörerinnen und Hörer!
August – Urlaubszeit. Wie so oft, sind wir auch dieses Jahr nach Holland gefahren. Zu einem Campingplatz an der Nordseeküste in Ouddorp. Schön gelegen, fast direkt am Meer, nette Leute.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Es ist August. Fast alle fahren in den Urlaub. Na ja, wenn Sie das hier hören, sind Sie vermutlich grad zu Hause. Ich habe mich gefragt: Wie war das eigentlich bei Jesus?
Also klar: So was wie „Urlaub“ gab’s damals eigentlich noch gar nicht. Reisen war eher nicht erholsam, sondern anstrengend. Und Jesus? Hat der mal so was wie Urlaub gemacht?
Liebe Hörerinnen und Hörer!
August – Urlaubszeit! Wie schön, dass man diese Worte in den Tag vorher aufnehmen kann, denn eigentlich hab ich grade frei, auch wenn ich den größeren Teil meiner Urlaubstage zu Hause verbringe.
Ja, so geht’s angesichts der gestiegenen Preise wohl vielen in diesem Jahr. Lieber mal zu Hause bleiben als irgendwo in der Weltgeschichte rumfliegen.
„Glaubst du, das Leben verstanden zu haben?“
Mit dieser Frage beginnt die Neurowissenschaftlerin Maren Urner ihr Buch „Raus aus der ewigen Dauerkrise“. Ich bin noch nicht ganz fertig mit Lesen, aber es passt einfach so vieles von dem, was sie schreibt, zu unserem heutigen Thema, dass ich es nicht ignorieren konnte. Maren Urner ist erklärte Atheistin, aber die Fragen, die sie stellt, beschäftigen uns auch im Glauben.
Unter anderem eben diese: Glaubst du, das Leben verstanden zu haben?
Maren Urner sagt: Die meisten von uns wissen gar nicht wirklich, was gut für sie ist. Und noch schlimmer: Wir wissen nicht mal, dass wir es nicht wissen. Wir jagen dem Glück nach, ohne jemals überhaupt darüber nachzudenken, was Glück eigentlich ist.
Hallo Heiko, schön dass wir heute wieder mit der Wagenkirche unterwegs sein können. Ist dir auch schon aufgefallen, dass heute auffällig viele Kinder und Jugendliche unterwegs sind.
Ja klar! Heute ist doch der letzte Schultag und da haben die doch in der Regel früher Schluss! Die Ferien stehen vor der Tür und die Rucksäcke und Schultaschen sehen zwar leicht aus, sind aber heute besonders schwer ...
Ähhm, wie meinst du das? … Ach so klar. Da sind heute die Zeugnisse drin! Und nicht alle haben super Noten! Da kann so ein Rucksack schon mal schwer nach unten ziehen!
endlich steht das Programm. Gedruckte Flyer erhalten unsere Mitgliedseinrichtungen in der ersten Augusthälfte per Post. Doch alle Infos sind jetzt schon online zu finden - und das Anmeldeformular ist offen. Wir freuen uns auf euch/Sie!
„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus am besten weitergehe?“
fragt Alice im Wunderland die orakelnde Cheshire-Katze. Die maunzt:
„Das hängt sehr davon ab, wo du hin willst!“
(Lewis Carrol, britischer Schriftsteller; Autor von „Alice im Wunderland“)
Eine berechtigte Frage, die Alice der Katze stellt. Denn die aktuelle Situation der Kirche ist mehr als verfahren. Teilweise sogar schlicht aussichtslos. Von einem „Wunderland“ Lichtjahre entfernt. Da sieht man vor lauter Sackgassen den Weg schon nicht mehr. Die alten Landkarten haben ausgedient. Umso wichtiger, das Navi neu auszurichten, ein völlig neues Betriebssystem zu installieren, das mit der heutigen Lebenswelt kompatibel ist, und dann: neu durchstarten.
Was hast du getan?
So donnert Gottes Stimme durchs Paradies.
Was hast du getan, Mensch?
Ich fürchte, diese Frage wird auch uns eines Tages gestellt werden.
Was hast du getan, Mensch?
Was hast du aus dieser Erde gemacht?
Von Bewahren keine Spur.
Deine eigene Existenz gefährdest du, du weißt es und machst doch weiter, wie ein Süchtiger, der nicht loskommt von seiner Droge.
Was hast du getan, Mensch?
Nicht nur die Erde in der Gegenwart zerstörst du. Klimawandel, Artensterben, Plastik in den Weltmeeren und und und.
Was hast du getan, Mensch?