Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche am 26.1.2024
Mit Goldener Hochzeit von Karin und Winfried Hümpfer
Liebe Gäste, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber der Vesperkirche!
Bei uns Kirchen hat jedes Jahr sozusagen eine Überschrift aus der Bibel, die sogenannte Jahreslosung. Für 2024 ist das ein kurzer Satz aus dem ersten Korintherbrief: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
Letzten Sonntag bei der Eröffnung der Vesperkirche hat die Regionalbischöfin genau über diesen Satz gepredigt: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Unter der Woche klappt es für Familien mit Kindern zeitlich meistens nicht. Aber jetzt am Wochenende werden auch wieder etliche zur Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt kommen. Manche können es sich nirgends anders leisten, mal gemeinsam Essen zu gehen. Manche kommen, weil es einfach schön ist, noch einen Moment sitzen und in Ruhe essen zu können, während die Kleinen gleich zur Kinderbetreuung in der Turmkapelle abhauen.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Seit Sonntag läuft sie wieder für zwei Wochen: Die Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt. Jeden Mittag gibt’s Essen, Kaffee und Kuchen für 1,50, damit sich es auch wirklich alle leisten können. Aber eben mehr als das: Begegnungen. Gastfreundschaft. Freundlichkeit. Zugewandtheit.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Diese und nächste Woche ist wieder die Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Jeden Mittag gibt’s für 1,50 ein warmes Essen, Kaffee und Kuchen, aber halt viel mehr als das. Und wegen diesem „Mehr“ machen wir das alles ja eigentlich: Die Menschen kommen ins Gespräch, an den Tischen, bei den Beratungsständen, beim Kaffee.
Liebe Hörerinnen und Hörer,
In der St. Johanniskirche Schweinfurt gibt’s heute wieder Essen für 1,50. Vesperkirche nennen wir das. Aber es geht eigentlich gar nicht ums Essen, sondern um die Begegnungen an den Tischen, beim Kaffee, bei den Beratungsstellen. Und auch die Begegnungen unter allen, die mithelfen. Den Gastgebenden, wie wir sie nennen.
Seit gut hundert Jahren prägt der Evangelische Posaunenchor Schweinfurt die musikalische Landschaft, etwas mehr als vierzig davon standen nun unter der kompetenten Leitung von Wolfhart Berger. Diese beeindruckende Zeitspanne hob Dekan Oliver Bruckmann hervor, würdigte die zahllosen Stunden, die Berger in Vorbereitung, Proben und bei unzähligen Auftritten investiert hat. Ein besonderer Dank ging dabei auch an Bergers Frau, die über die Jahrzehnte hinweg oft auf ihren Mann verzichten musste.
Mit einem festlichen Gottesdienst wurde die zehnte Ausgabe der Schweinfurter Vesperkirche am Sonntag, 21.1.2024 eröffnet. Zwei Wochen lang gibt es nun wieder jeden Tag mitten in der Kirche eine warme Mahlzeit, Kaffee und Kuchen für 1,50 €, sodass sich das Essen wirklich alle leisten können. Aber das Essen allein macht die Vesperkirche nicht zu dem, was sie ist. Es geht um die Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Menschen, die sich bisher nicht kannten. Um Gespräche, gegenseitige Hilfe, um soziale Angebote und Beratung.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Blasphemie! Ihr schändet den heiligen Ort! So ähnlich entrüstete sich eine Bekannte, als sie vor vielen Jahren zum ersten Mal von der Vesperkirche hörte. Doch irgendwann ließ sie sich überreden, es mal selbst auszuprobieren – und war vom ersten Moment an begeistert.
Die gastfreundliche Atmosphäre in der Schweinfurter St. Johanniskirche. Das geschäftige, fröhliche Treiben. Die vielen, ganz unterschiedlichen Menschen, die an den Tischen zusammenkommen und oft auch ins Gespräch kommen.
Alte Bekannte waren es, die Dekan Oliver Bruckmann im Gottesdienst in ihre neuen Ämter einführte: Die Diakone Norbert Holzheid und Johannes Hofmann sind beide bereits seit 1997 in Schweinfurt, haben vor kurzem aber – zum wiederholten Mal – neue Aufgaben im Dekanatsbezirk übernommen. Für Dekan Bruckmann ein Festtag, wie er gleich am Anfang des Gottesdienstes betonte. Gerade im Wirken von Menschen wie diesen beiden, so Bruckmann in seiner Predigt, werde die Gegenwart Gottes beiden Menschen spürbar.
Nie wieder ist jetzt! Am Tag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, 27.1. 11:55 ruft Schweinfurt ist bunt auf zu einer großen Demonstration in Schweinfurt gegen Rechtsextremismus.
Die Lage ist ernst. Rechte planen seit Jahren die Deportation von Millionen Menschen. Sie treten damit unsere Verfassung ebenso mit Füßen wie unsere christlichen Grundüberzeugungen, dass alle Menschen Gottes geliebte Geschöpfe sind. Wir senden gemeinsam ein Signal aus der demokratischen Mitte der Gesellschaft für ein solidarisches Miteinander.