Caspar Senf, Ratsherr im Bauernkrieg

6 Monate 3 Wochen ago
<span class="field field-name-title field-formatter-string field-type-string field-label-hidden">Caspar Senf, Ratsherr im Bauernkrieg</span> <div class="field field-node--field-vorschaubild field-formatter-image field-name-field-vorschaubild field-type-image field-label-above has-single"><h3 class="field__label">Vorschaubild</h3><figure class="field-type-image__figure image-count-1"><div class="field-type-image__item"> <img loading="lazy" src="/sites/kuschelkirche/files/styles/medium/public/blogbilder/Klaenge2411-01.jpg?itok=-3GoY1kV" width="165" height="220" alt="Grabmal des Caspar Senf, farbig angestrahlt. Es hängt an der Kirchenwand." class="image-style-medium" /> </div> </figure></div> <span class="field field-name-uid field-formatter-author field-type-entity-reference field-label-hidden"><a title="Benutzerprofil anzeigen." href="/users/heiko" class="username">Heiko</a></span> <span class="field field-name-created field-formatter-timestamp field-type-created field-label-hidden"><time datetime="2024-11-30T11:22:40+01:00" title="Samstag, 30. November 2024 - 11:22" class="datetime">Sa., 30.11.2024 - 11:22</time> </span> <div class="clearfix text-formatted field field-node--body field-formatter-text-summary-or-trimmed field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden has-single"><div class="field__items"><div class="field__item"><p> <em>Die Annalen Caspar Senfs, eines Schweinfurter Ratsmitglieds von vor fast 500 Jahren, <a href="http://www.stadtarchiv-schweinfurt.de/allgemein/quellen-zur-stadtgeschichte/m_44970">sind im Stadtarchiv als PDF zu finden.</a> Aus ihnen hat ChatGPT für die "Klänge in der Nacht" den folgenden Text erstellt:</em></p><p> Ich bin Caspar Senf, ein Mann des Rates, ein Bürger von Schweinfurt. Mein Name mag schlicht erscheinen, wie ein Gewürz in der Küche des Lebens, doch meine Tage waren nicht ohne Schärfe. Ich war ein Zeuge und ein Handelnder, ein Schreiber und ein Mahner, ein Vater und ein Hüter der Ordnung in einer Zeit, die keine kannte.</p><p> Ich stamme aus einer Stadt, die wie ich von ihren Wurzeln geformt ist – fest verwurzelt im Glauben, doch geschüttelt von den Stürmen der Veränderung. Ich habe den Bauernkrieg miterlebt, habe die Stimmen des Volkes gehört, die Gerechtigkeit forderten, und die Kanonen gesehen, die ihre Antwort waren. Mein Handeln war oft ein Kompromiss, ein Brücke-Schlagen zwischen Rat und Gemeinwesen, zwischen Bürde und Hoffnung.</p></div></div> </div>
Heiko

Texte der Klänge in der Nacht am 29.11.2024

6 Monate 3 Wochen ago
Texte der Klänge in der Nacht am 29.11.2024 Heiko Kuschel

Mose

Mose an der Kanzel

Mose unter der Kanzel, rot angestrahlt

Ich bin Mose. Vor 330 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Schokoladenpower für den Weltfrieden

7 Monate ago
Wagenkirche: Schokoladenpower für den Weltfrieden
Heiko Kuschel

Herzlich willkommen zur Wagenkirche!

Ganz schön kalt heute hier.

Ja, natürlich! Es wird ja Winter. Und bald ist wieder Weihnachten! Und, hast du schon Lebkuchen und solche Sachen gegessen?

Irgendwie – in diesem Jahr gibt es so viele Sorgen und Krisen. Klimawandel, Politik, Kriege, die Wirtschaft und Arbeitsplätze und so weiter. Mein Schokoladenverbrauch ist deutlich in die Höhe gegangen.

Heiko Kuschel

Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Trauerblümchen

7 Monate ago
Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Trauerblümchen
Heiko Kuschel

„Das Buch des Bereuens“. In dem Roman „Die Mitternachtsbibliothek“ liegt Nora irgendwo zwischen Leben und Tod. Und betritt eine Bibliothek voller Bücher. Jedes dieser Bücher enthält ihr Leben – aber jedes Buch ist anders. Denn es gibt unendlich viele dieser Leben, je nachdem, welche Entscheidungen sie einst getroffen hat. Hätte sie mal die Band nicht verlassen, als sie gerade einen Plattenvertrag in der Tasche hatten. Hätte sie mal nicht die Hochzeit gecancelt. Wäre sie mal mit ihrer Freundin nach Australien oder als Gletscherforscherin nach Alaska gegangen.

Heiko Kuschel

Gottesdienst zu den Novemberpogromen

7 Monate 2 Wochen ago
Schweinfurt-St. Johannis, 9. November, 19 Uhr

Wie in jedem Jahr, lädt das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt ein zu einem Gedenkgottesdienst anlässlich des Jahrestages der sogenannten Novemberpogrome am 9.11. 19 Uhr in St. Johannis Schweinfurt. Gerade in Zeiten zunehmenden Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ist es wichtig, an diesen schrecklichen Teil der deutschen Geschichte zu erinnern und dafür einzutreten, dass etwas ähnliches nie wieder geschieht.

„Wir werden getrieben, und wenn wir auch müde sind, lässt man uns doch keine Ruhe“: Unter diesem Titel aus den Klageliedern Jeremiae steht der Gottesdienst in diesem Jahr. Prediger ist Kirchenrat Dr. Gerhard Gronauer, persönlicher Referent der Regionalbischöfin Gisela Bornowski. Er war unter anderem Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Synagogen-Gedenkband Bayern" an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.

Auch musikalisch verspricht der Gottesdienst hohe Qualität: Das Vokalquintett Canto Chiaro aus Würzburg widmet sich der Aufführung Alter Musik und bringt die "Klagelieder Jeremiae" von Emilio de Cavalieri zu Gehör.

Heiko Kuschel

Schon für Luther gehörten Gerechtigkeit und Friede zusammen

7 Monate 3 Wochen ago
Festlicher Reformationsgottesdienst in St. Johannis Schweinfurt – mit ernsten Themen

Die reichlich vorhandenen Liedblätter reichten bei weitem nicht: Fast bis auf den letzten Platz besetzt war die St. Johanniskirche Schweinfurt beim traditionellen Festgottesdienst des Dekanatsbezirks zum Reformationstag mit geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kirche.

Nach einem fulminanten Vorspiel mit Trompete (Rüdiger Schemm-Renaud) und Orgel (KMD Andrea Balzer) begrüßte Dekan Oliver Bruckmann die Anwesenden mit einem Luther-Zitat: „Angst und Zweifel kannst du getrost fahren lassen“. In der Reformation gehe es um die Freiheit des Einzelnen. Diese Freiheit bedeute aber auch, sich um Gerechtigkeit und Frieden in der Welt zu sorgen.

Gastpredigerin Regionalbischöfin Gisela Bornowski (Ansbach) predigte zum Motto des Gottesdienstes, der Verheißung aus dem 85. Psalm: „Dass Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“.

Heiko Kuschel

"Ich bin bei euch alle Tage": Ansprache beim Motorradgottesdienst zum Ende der Saison

7 Monate 3 Wochen ago
"Ich bin bei euch alle Tage": Ansprache beim Motorradgottesdienst zum Ende der Saison
Heiko Kuschel

Ich bin unterwegs, auf Achse, auf der Reise.

An ein paar Reisen von diesem Jahr haben wir uns gerade erinnert.

An manche andere vielleicht auch nicht. Wir waren ja nicht nur mit dem Motorrad unterwegs.

Wie war deine ganz persönliche Reise durch dieses Jahr? Durch diese Saison?

Wo hast du dich sozusagen verfahren?

Wo musstest du umkehren?

Welche kleinen und großen Unfälle hattest du? Ich meine jetzt nicht im Straßenverkehr, sondern alles das, was dir jeden Tag so passiert ist.

Große und kleine Streitereien.

Misserfolge.

Heiko Kuschel

Ein neuer Seelsorger in den Brüchen des Lebens

7 Monate 4 Wochen ago
Markus Vaupel wurde als neuer Krankenhauspfarrer eingeführt

 Schweinfurt. Die Stelle der evangelischen Krankenhausseelsorge ist wieder besetzt: Seit 1. September ist Pfarrer Markus Vaupel als Nachfolger von Pfarrerin Susanne Rosa im Leopoldina-Krankenhaus und im Krankenhaus St. Josef Ansprechpartner nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für das Personal. Nun wurde er in einem festlichen Gottesdienst in der Kapelle des „Leo“ in sein Amt eingeführt.

Heiko Kuschel

Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Einmischen, mitmischen, aufmischen!

8 Monate ago
Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Einmischen, mitmischen, aufmischen!
Heiko Kuschel

„Ich kann ja doch nichts ändern!“ – so höre ich oft. In den verschiedensten Zusammenhängen. Ich kann nichts ändern an meiner Situation. Ich kann nichts daran ändern, dass Krieg herrscht. Ich kann nichts daran ändern, dass wir immer mehr auf eine Klimakatastrophe zusteuern. Und in der Kirche kann ich auch nichts ändern. Die Austritte werden mehr, die Kirchen werden leerer, die schrecklichen Enthüllungen über Missbrauchsfälle und darüber, wie diese mancherorts vertuscht wurden haben dem Ganzen nur noch einen letzten Schubs gegeben.

Heiko Kuschel

Wagenkirche am 18.10.2024 Stimm für Kirche!

8 Monate ago
Wagenkirche am 18.10.2024 Stimm für Kirche!
Heiko Kuschel

Grüß dich, lieber Lorenz! Na, hast du schon gewählt?

Was gewählt? Was ich heute zu Mittag esse?

Ach, du bist ja katholisch, du kannst ja am Sonntag gar nicht wählen.

Ach, du meinst eure Kirchenvorstandswahl?

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Einmischen mitmischen aufmischen

8 Monate ago
Wort in den Tag: Einmischen mitmischen aufmischen
Heiko Kuschel

Einmischen, mitmischen, aufmischen. So haben wir unseren MehrWegGottesdienst am kommenden Sonntag genannt. Am Tag der Kirchenvorstandswahl.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Veränderungen

8 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Veränderungen
Heiko Kuschel

Alles verändert sich. Und im Moment haben die meisten das Gefühl: Es verändert sich nicht unbedingt zum besseren. Gilt auch für uns als Kirche. 

Wir müssen Dinge ändern. Strukturen verändern. Stellen einsparen und manches neu definieren. Und oft wird dabei auch wieder neue Kraft frei. Beispielsweise, als wir jetzt im Dekanat Schweinfurt trotz Sparmaßnahmen in jeder Region eine Stelle für regionale Konfi- und Jugendarbeit eingerichtet haben, tolle Sache, finde ich! 

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Stimm für Kirche

8 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Stimm für Kirche
admin

Stimm für Kirche! So heißt die Werbeaktion für die evangelische Kirchenvorstandswahl am Sonntag. Was für ein schräger Slogan, war meine erste Reaktion. Aber inzwischen find ich den richtig gut. Denn mit vielen verschiedenen Plakatmotiven zeigen wir, wie vielfältig Kirche sein kann. Stimm für heilige Momente. Stimm für Vielfalt. Stimm für Glücksmomente. Stimm für offene Ohren. Stimm für … ach, unsere Kirche ist wirklich immer noch so vielfältig, so bunt, und, ja auch zahlreich.

admin

Wort in den Tag: Wählen – nicht so einfach

8 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Wählen – nicht so einfach
Heiko Kuschel

Wenn Sie evangelisch sind, haben sie in den letzten Wochen Post bekommen. Wenn nicht, kennen Sie die Situation aber auch: Ein mehr oder weniger großer Stimmzettel. Namen drauf, die ich vielleicht gar nicht kenne. Wofür stehen die Leute? Bei politischen Wahlen kann ich mich ja noch an den Parteien orientieren. Aber hier bei der Kirchenvorstandswahl lese ich zu jeder Person, die kandidiert, vielleicht mal zwei, drei Sätze im Gemeindebrief. Hilfe!

Heiko Kuschel