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Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Wenn ein Mann sagt, er erledigt eine Sache, dann erledigt er sie auch. Man muss ihn nicht alle halbe Jahre daran erinnern.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Seit vielen Jahren bin ich fast immer der erste Evangelische im Jahr, den Sie hier beim Wort in den Tag hören. Na ja, wenn Sie das gemerkt haben, kriegen Sie echt einen Orden für jahrelange intensive Aufmerksamkeit.
Die Weihnachtsgeschichte - neu erzählt von Heiko Kuschel und Ullrich Göbel für den Weihnachtsfilm von Schweinfurter Nachrichten TV
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
So ähnlich hat das Martin Luther damals übersetzt, was der Evangelist Lukas vor 2000 Jahren aufgeschrieben hat. Vielen Evangelischen klingen diese Formulierungen bis heute in den Ohren.
Was für eine Zeit, damals! Das einst stolze Israel, das schon ein Jahrtausend existierte, das auf so große, weise und prächtige Könige wie David und Salomo zurückblickte – es war nur noch besetzte Provinz. Nicht mal eine eigene, einfach nur „Provinz Syrien“, und ein Römer mit dem unaussprechlichen Namen Quirinius herrschte mit harter Hand im Namen des römischen Kaisers. Hinrichtungen waren an der Tagesordnung. Angst, Mutlosigkeit, Perspektivlosigkeit machten sich breit.
Ansprache in der MehrWegGottesdienst-Zoom-Andacht vom 24.12.2021 - www.mehrweggottesdienst.de
O du fröhliche! So hat der Windsbacher Knabenchor gesungen. Kein donnerndes Jubellied mit Pauken und Trompeten. Eher ein verhaltenes, ja zartes Lied.
In dieser Heiligen Nacht, im Stall an der Krippe, da verstummen die lauten Töne. Da werden wir still, andächtig. Spüren dieses Wunder von Weihnachten: Ein Kind ist geboren! Gottes Sohn, so werden sie ihn später nennen.