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veröffentlicht in: Wagenkirche am

heute leider ohne Aufnahme

Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne! Na, gehst du auch auf einen Martinsumzug nächste Woche? Meine Kleine ist ja jetzt im Kindergarten, nach einigen Jahren Pause sind wir jetzt wieder dabei bei diesem Umzug.

Ach nee, unsere sind schon zu groß dafür. Und außerdem – kann man denn jetzt noch Sankt Martin sagen? Angeblich drängen wir damit doch anderen unseren Glauben auf. Sonne-Mond-und-Sterne-Fest soll das doch jetzt heißen.

Ach komm, hör auf. Das war in einer einzigen Kindertagesstätte, und selbst da scheint mir die Presse das ganz schön aufgebauscht zu haben. Auch was ich von Muslimen bisher so gehört habe, haben die keine Probleme damit, Martin als ein großes Vorbild zu akzeptieren, selbst wenn er einem anderen Glauben angehört.

Aber die Linke hat jedenfalls dafür plädiert, das generell umzubenennen.

Ja, der Rüdiger Sagel aus NRW war das. Der hat wohl nicht bedacht oder nicht gewusst, wofür dieser Martin eigentlich steht. Nämlich mit den Armen zu teilen, Besitz umzuverteilen. Inzwischen hat er verstanden, dass selbst die Linke Martin eher als Vorbild sehen müsste und seine Forderung zurückgenommen.
Na, da bin ich aber froh, dass wir weiter Sankt Martin feiern dürfen.

Ich denke, das ist doch auch wichtig, dass wir jetzt nicht alle unsere Traditionen über Bord werfen. Das heißt ja nicht, dass wir andere Überzeugungen nicht respektieren, ganz im Gegenteil.

Ja, eben! Wir könnten vieles voneinander lernen.

Von Martin können wir jedenfalls eines lernen. Der hat sich eingesetzt für die armen Menschen. Die bekannteste Geschichte, wo er seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat, die kann uns wirklich ein Vorbild sein.

Wenn Sie Kinder oder Enkel haben, wünschen wir Ihnen einen schönen Martinsumzug. Und für alle, egal ob Christen oder nicht, stellen wir heute mal die Frage: Warum machen wir's nicht genau so wie er und teilen, was wir haben, mit den Menschen um uns herum?


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Brennen, aber nicht verbrennen
Heiko Kuschel

Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche besuchte ich die Jahrestagung des Zentrums für Mission in der Region der EKD (Zmir), von dessen Existenz, das muss ich gestehen, erst zwei Wochen vorher überhaupt erfahren hatte. 120 Personen hatten sich angemeldet zum Thema „Das Evangelium, die Unerreichten und die Region“. Hochkarätige Vorträge von Professorinnen und Professoren, ein Podiumsgespräch mit Landesbischöfin Junkermann und dem katholischen emeritierten Bischof Wanke und und und.


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Ja, Bing, beim Übersetzen von “Muhaha” kann man schon ins Schwimmen kommen. Klar.


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Predigt: Ja ja!
Heiko Kuschel

Liebe Gemeinde!

Manchmal ärgere ich meine Kinder, indem ich auf alle Fragen nur noch Ja antworte. Oder nur noch Nein, was sich gerade anbietet. Irgendwann kommt dann: „Kannst du auch noch was anderes sagen außer Ja?“ Antwort natürlich: Ja.

Unsere Gespräche wären ziemlich langweilig, wenn wir das, was Jesus hier sagt, so wörtlich nehmen würden und unsere Sprache nur noch aus den zwei Wörtern Ja und Nein bestehen würde. So war das natürlich auch von Jesus nicht gemeint.


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Predigt: Behaltet euch das Staunen! Heiko Kuschel

Liebe Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftsschule, liebe Lehrerinnen und Lehrer!

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu 300 Jahre Nachhaltigkeit, liebe Förster! Herr Lang hat es mir erzählt, und bei Wikipedia habe ich dann zum ersten Mal von Hans Carl von Carlowitz gelesen. Ich muss gestehen, ich dachte, das wäre so ein Modebegriff. Dass Sie das schon seit Jahrhunderten pflegen, finde ich wirklich bemerkenswert. Und auch wenn der Begriff heute schon wirklich zum Modewort verkommen ist und für vieles herhalten muss, was eigentlich gar nicht wirklich nachhaltig ist: Die Idee, die dahinter steht, ist glaube ich unsere einzige Chance, auf dieser Erde dauerhaft zu überleben. Einfach: Der Natur nicht mehr zu entnehmen, als sie auch nachproduzieren kann.


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Bing MUSS einfach eine Satireseite sein. Anders ist das nicht zu erklären.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt: Lebt in der Liebe!
Heiko Kuschel

Horst "Hotte" Kriegel aus Hamburg ist ein Typ, mit dem ich normalerweise wahrscheinlich nicht so gern Kontakt hätte. Vor dem hätte ich ziemlichen Respekt. Riesige Gestalt, Türsteher, Security-Mann. Er hat in seinem Leben schon ganz verschiedene Jobs gemacht und dabei ganz gut Geld verdient.
Für seinen neuen „Job“ seit Sommer bekommt Hotte kein Geld. Und trotzdem sagt er: „Ich habe in meinem Leben nie etwas Sinnvolleres gemacht.“


veröffentlicht in: Wagenkirche am

Sag mal, Heiko, weißt du eigentlich, wie schnell unsere Wagenkirche fährt?

Das hängt ganz davon ab, wie schnell wir das Gefährt schieben. Wir können´s ja mal auf dem Volksfestplatz ausprobieren.

Wieso auf dem Volksfestplatz?

Na, da ist doch richtig viel Platz und da können wir vielleicht die Polizei noch für eine Radarmessung gewinnen. Dann wüssten wir mal, was wir aus unserem Zugpferd rausholen können. (Aber das ist mir heute zu weit, da noch hinzugehen.)

Ach ja, da war doch was – gestern, am 10.10. war der „Tag der Radarfalle“. Zum Glück sind wir erst heute mit unserer Wagenkirche unterwegs, was Heiko?

Wo denkst du hin, so schnell sind wir nun auch wieder nicht. In eine Radarfalle wären wir da bestimmt nicht gekommen. (Geblitzt wären wir da bestimmt nicht geworden!)

Stimmt, wir fahren ja auch nur in der Fußgängerzone oder auf dem Gehsteig.
Aber selbst da heißt es: Rücksicht nehmen – auf die Fußgänger, Radfahrer oder besonders eilige Leute.

Und auf die Äste der Bäume, sonst fällt uns wieder der Turm runter wie beim letzten Mal.

Du hast ja recht! Aber das mit der Rücksichtnahme finde ich ganz wichtig. Da heißt es dann: schauen, wo wer unterwegs ist und lieber das Tempo drosseln.

Ja, denn heutzutage muss alles schnell gehen. Fast niemand hat mehr Zeit oder nimmt sich Zeit.

Man übersieht dann schnell ein Tempolimit – und wenn man Pech hat, macht es Blitz, Blitz.

Da haben wir echt einen Vorteil, Ulli. Wir schieben unser Fahrzeug schön langsam, schauen in aller Ruhe, wer denn so vorbeikommt, und wenn einer stehen bleibt, haben wir auch noch Zeit für ein kurzes Pläuschchen.
Oder auch eine längere Diskussion.

 

 

 


veröffentlicht in: Computer sind auch nur Menschen - Tmblr am


Wer, bitteschön, lernt eigentlich mit den Facebook-Entwicklern Zählen?

Screenshots/Zusammenstellung: Ulrich Mandel


veröffentlicht in: Computer sind auch nur Menschen - Tmblr am


Ja, Facebook, das mit dem Zählen ist wirklich so ne Sache.

Screenshot: Ulrich Mandel