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Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Der „Weltherrscher“, so nennt er sich, hat sich mit der Kirche und dem Internet beschäftigt. Und ich hatte darauf geantwortet, aber, lieber Weltherrscher, ich gebe zu, dass ich das Anliegen des Eintrags ein wenig missverstanden habe. Es geht also mehr um die Frage: Setzt sich die Kirche für die Erhaltung eines freien Internets ein? Darum nun ein zweiter Anlauf.
Der „Weltherrscher“, so nennt er sich, hat sich mit der Kirche und dem Internet beschäftigt. Ein wirklich lesenswerter Artikel eines „bekennenden Nichtchristen“, finde ich, denn er sieht vieles sehr differenziert. Da ist nicht die ganze Kirche Mist, weil vor Jahrhunderten Menschen im Namen Gottes Unrecht getan haben, Fehler gemacht haben. Da wird den Kirchen zugestanden, dass sie früher Fehler gemacht haben, aber auch aus den Fehlern gelernt haben.
Predigt am 2. Advent 2009
Gochsheim, 6.12.2009
Text:Jak 5, 7-8
So seid nun geduldig, liebe Geschwister, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen. 8 Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.
Liebe Gemeinde!
Lange haben wir überlegt, ob wir unsere ursprüngliche Entscheidung nochmal ändern sollen: MehrWegGottesdienst am Sonntag abend um 19 Uhr? Oder doch lieber etwas früher? Es ist uns wichtig, dass alle kommen können. Das bedeutet: Auch Familien mit Kindern. Die würden vielleicht an einem Samstag um die Uhrzeit durchaus dabei sein, aber am Sonntag ist 19 Uhr vielen sicher zu spät. Schließlich dauert der Gottesdienst auch noch eine Weile. Und am nächsten Tag ist wieder Schule!
Predigt am 1. Advent 2009
Madenhausen/Weipoltshausen, 29.11.2009
Text: Röm 13, 8-12
„Du blöde Kuh!“ - „Ochse!“ - und noch so einige andere Wörter, die man normalerweise nicht einmal aufschreibt, werfen sich unsere Kinder an den Kopf, wenn sie streiten. „Mein Schatz“, „Engelein“, „Bärchen“ und viele andere Bezeichnung geben sich Menschen, die sich mögen.
Predigt am Buß- und Bettag 2009
Gochsheim, 18.11.2009
Text: Lk 13, 1-9
Inzwischen ist der Name unserer „Thomasmesse“ klar: MehrWegGottesdienst wird unsere Gottesdienstreihe heißen. Mehr Weg: Es soll ein Gottesdienst sein, der Wege aufzeigt. Wege fürs eigene Leben. Wege, die ich vielleicht sonst nicht gefunden hätte. Wege, die überraschend sind, aufregend, geheimnisvoll. Viele Wege werden wir auch im Gottesdienst gehen. Unbekannte Wege. Abseits dessen, was sonst so im Gottesdienst passiert. Wege, so hoffen wir, findet Gott zu uns Menschen, die wir uns auf den Weg machen.
„Und Gott chillte“: Das ist der Titel der neuesten „Bibel-Ausgabe“ auf meinem Schreibtisch.
Predigt am 20. Sonntag nach Trinitatis 2009
Schweinfurt, St. Salvator, 25.10.2009
Text: Mk 10,2-16