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Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Inzwischen ist der Bibel-Twitter-Rekordversuch online. An drei Bibelstellen habe ich mich schon versucht, und ich stelle fest: Das ist noch viel interessanter, als ich es mir vorgestellt habe! Ich muss sich wirklich intensiv mit einer Bibelstelle beschäftigen. Was in diesem teilweise recht langen Text ist so wichtig, dass es in die 140 Zeichen hineingehört? Was kann ich weglassen? Verstehe ich überhaupt, was ich da lese? Muss ich vielleicht erst einmal lesen, was weiter vorn oder weiter hinten steht, um den Zusammenhang zu begreifen?
Ab heute zu sehen im Fernsehen, auf Youtube und anderen Kanälen: Der Werbespot für die Bibel-Twitter-Aktion von www.evangelisch.de ! Auch, wenn ich die Story schon als Witz kannte: Ich finde es herrlich, dass dieser Spot so humorvoll rüberkommt.
Heute möchte ich mal einfach auf eine neue Entdeckung verweisen, die ich gerade auf der Homepage unserer bayerischen Landeskirche gemacht habe: Den liturgischen Kalender.
Predigt am Sonntag Jubilate 2009
Schweinfurt/Dreieinigkeitskirche 3.5.2009
Who is God? Jemand schickte mir einen Link zu diesem Video mit der Frage: Was hältst du davon? Oder die Kirche? Ganz schön schwierige Frage: Wer ist Gott?
Predigt am Sonntag Misericordias Domini 2009
Bergrheinfeld, 26.4.2009
Text: Joh 10, 11-16 (27-30)
Diese Woche habe ich den wohl sinnlosesten Behindertenparkplatz der Welt gesehen: Aufgebockt auf einer Palette. Nein, also hier kann wirklich keiner parken, ob behindert oder nicht. Höchstens mit einem fliegenden Auto.
Predigt am Sonntag Quasimodogeniti 2009
Schweinfurt/Gustav-Adolf-Kirche, 19.4.2009
Text: Joh 20, 19-29
In unserer Familie gibt es etwas Besonderes: Den Milchkühlschrank. Ja, genau. Ein zweiter Kühlschrank, der hauptsächlich für die Milch da ist. Na ja, auch mal ne Flasche Wein oder ein paar Flaschen Bier, aber vor allem eben Milch. Aktueller Stand immerhin 13 Liter, das reicht so etwa für eine knappe Woche.
Ostersonntag, 5:15 Uhr. Im Dunkeln fahre ich nach Schweinfurt. Seltsam, wer um diese Zeit alles unterwegs ist. Einige sind auf dem Heimweg von der Disco oder was auch immer sie in dieser Nacht getan haben - das ganz normale Leben. Doch vor der dunklen Kirche brennt ein kleines Feuer. Im Eingang drängen sich die Menschen. Es ist still, bis der Chor beginnt zu singen. Und schließlich wird, als erstes Licht, die Osterkerze in die dunkle Kirche getragen.