Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
Kirchweihsonntag, nachts um halb eins: Ein Raumschiff vom Planeten Baldasiebenstrichdrei kommt zur Erde geflogen. Die Außerirdischen wollen die Erde versklaven, die Menschheit hat keine Chance gegen die überlegene Technik der Angreifer.
Seit gestern ist zumindest schon mal ein Teil des neuen Internet-Portals evangelisch.de online – in einer Betaversion, also eventuell noch mit Fehlern behaftet und zum Teil auch noch mit unfertigen Funktionen, aber trotzdem: Die Community, die Online-Gemeinschaft aller Interessierten, steht.
Seit gestern ist zumindest schon mal ein Teil des neuen Internet-Portals evangelisch.de online – in einer Betaversion, also eventuell noch mit Fehlern behaftet und zum Teil auch noch mit unfertigen Funktionen, aber trotzdem: Die Community, die Online-Gemeinschaft aller Interessierten, steht.
Heute bin ich, wegen des Urlaubs ein wenig verspätet, auf einen Blogeintrag von Andrea Juchem (Twitter: @ApfelMuse) gestoßen. Titel: Brot zum wegschmeißen. Sie nimmt Bezug auf den Film "We feed the world", in dem z.B. gezeigt wird, wie viel Brot und Backwaren jeden Tag in Wien weggeworfen werden - genug um die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz, zu versorgen. Und das, während anderswo alle paar Sekunden ein Kind an Unterernährung stirbt? Es kommt noch besser - oder eher gesagt: schlechter: Im Filmausschnitt erklärt einer, woher vier Fünftel des Schweizer Getreidebedarfs kommen (wovon vermutlich dann auch einiges wieder weggeworfen wird): aus Indien, wo viele Menschen unterernährt sind. Anbauflächen in Europa werden dafür dann für Biogas etc. verwendet und stehen für die Lebensmittelproduktion nicht mehr zur Verfügung.
Heute bin ich, wegen des Urlaubs ein wenig verspätet, auf einen Blogeintrag von Andrea Juchem (Twitter: @ApfelMuse) gestoßen. Titel: Brot zum wegschmeißen. Sie nimmt Bezug auf den Film "We feed the world", in dem z.B. gezeigt wird, wie viel Brot und Backwaren jeden Tag in Wien weggeworfen werden - genug um die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz, zu versorgen. Und das, während anderswo alle paar Sekunden ein Kind an Unterernährung stirbt? Es kommt noch besser - oder eher gesagt: schlechter: Im Filmausschnitt erklärt einer, woher vier Fünftel des Schweizer Getreidebedarfs kommen (wovon vermutlich dann auch einiges wieder weggeworfen wird): aus Indien, wo viele Menschen unterernährt sind. Anbauflächen in Europa werden dafür dann für Biogas etc. verwendet und stehen für die Lebensmittelproduktion nicht mehr zur Verfügung.
Zwei Wochen waren wir im Urlaub – und erkannten unseren Garten fast nicht mehr wieder. Wo ist die kleine Reihe Buchs geblieben? Überwuchert von irgend einem grünen Zeug. Und der Busch vorm Gartenhäuschen? Die Disteln sind mittlerweile höher, verdecken ihn fast komplett.
Zwei Wochen waren wir im Urlaub – und erkannten unseren Garten fast nicht mehr wieder. Wo ist die kleine Reihe Buchs geblieben? Überwuchert von irgend einem grünen Zeug. Und der Busch vorm Gartenhäuschen? Die Disteln sind mittlerweile höher, verdecken ihn fast komplett.
Die Evangelischen im Einzugsbereich der Gesamtkirchenverwaltung Schweinfurt wissen es: Dieses Jahr habe ich als Citykirchenpfarrer den so genannten Kirchgeldbrief geschrieben, in dem wir um die Zahlung des Kirchgelds bitten.
Diese Woche kam eine sehr interessante Rückmeldung: Warum wir nicht einen deutschen Begriff verwenden könnten, solange es so einen "Quatsch" gebe wie "Citykirche", werde er nichts mehr für die Kirche spenden.
Ich frage mich: Ist es Quatsch? Ist es nur Zeitgeist, dem wir hinterherhecheln? Oder ist es doch eine wichtige Sache, die wir hier angefangen haben? Mich würde wirklich interessieren, was Sie dazu meinen. Hier mein (fürs Internet anonymisierter) Brief, den ich zurückgeschrieben habe:
Die Evangelischen im Einzugsbereich der Gesamtkirchenverwaltung Schweinfurt wissen es: Dieses Jahr habe ich als Citykirchenpfarrer den so genannten Kirchgeldbrief geschrieben, in dem wir um die Zahlung des Kirchgelds bitten.
Diese Woche kam eine sehr interessante Rückmeldung: Warum wir nicht einen deutschen Begriff verwenden könnten, solange es so einen "Quatsch" gebe wie "Citykirche", werde er nichts mehr für die Kirche spenden.
Ich frage mich: Ist es Quatsch? Ist es nur Zeitgeist, dem wir hinterherhecheln? Oder ist es doch eine wichtige Sache, die wir hier angefangen haben? Mich würde wirklich interessieren, was Sie dazu meinen. Hier mein (fürs Internet anonymisierter) Brief, den ich zurückgeschrieben habe:
Am gestrigen Dienstag traf sich ein illustrer Kreis von „Auserwählten“ aus ganz Deutschland beim Gemeinschaftswerk Evangelische Publizistik in Frankfurt: Ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Menschen, die irgendwie schon mal Kontakt zur Redaktion des neuen Portals „evangelisch.de“ hatten, das am 24.9. offiziell online geht. Wir waren die ersten, die Aufmachung und Funktionen zu sehen – und zu testen bekamen.