Amazon-Links? Echt?

11 years ago

Amazon ist ja seit dem Fernsehbericht vor einiger Zeit sehr in Misskredit gekommen. Könnte man nicht andere Buchhändler unterstützen als ausgerechnet diesen? Das habe ich mich auch gefragt und mich umgesehen. Fazit: Aus Sicht des Kunden ist Amazon einfach unübertroffen. Libri beispielsweise versendet erst ab 20 Euro versandkostenfrei.

Heiko

Darüber hinaus ...

11 years ago
Autor/in: 

Dieses Buch, dessen Entstehung ich ein bisschen begleiten durfte und das ich mit Spannung erwartet habe, liegt nun schon eine ganze Weile bei mir, ohne dass ich darüber geschrieben hätte. Einfach deshalb, weil mir gewissermaßen die Worte fehlen. Wie soll ich beschreiben, was dieses Buch ausmacht, was es beinhaltet? Sind es Geschichten? Eher Momentaufnahmen. Gefühle. Gedanken. Erinnerungen. Manchmal nur Andeutungen, die mich mit meinen eigenen Gedanken zurücklassen. Kurze, eindringliche Sätze. Beeindruckend, verstörend, wärmend, herzergreifend.

Heiko

Darüber hinaus ...

11 years ago
<span class="field field-name-title field-formatter-string field-type-string field-label-hidden">Darüber hinaus ...</span> <div class="field field-node-field-autor-in field-entity-reference-type-taxonomy-term field-formatter-entity-reference-label field-name-field-autor-in field-type-entity-reference field-label-inline clearfix"><div class="field__label">Autor/in</div><div class="field__items"><div class="field__item field__item--christoph-hübener"> <span class="field__item-wrapper"><a href="/autorin/christoph-huebener" hreflang="de">Christoph Hübener</a></span> </div></div> </div> <span class="field field-name-uid field-formatter-author field-type-entity-reference field-label-hidden"><a title="Benutzerprofil anzeigen." href="/users/heiko" class="username">Heiko</a></span> <span class="field field-name-created field-formatter-timestamp field-type-created field-label-hidden"><time datetime="2013-04-24T22:01:24+02:00" title="Mittwoch, 24. April 2013 - 22:01" class="datetime">Mi., 24.04.2013 - 22:01</time> </span> <div class="field field-node-field-stichworte field-entity-reference-type-taxonomy-term field-formatter-entity-reference-label field-name-field-stichworte field-type-entity-reference field-label-inline clearfix"><div class="field__label">Stichworte</div><div class="field__items"><div class="field__item field__item--gedichte"> <span class="field__item-wrapper"><a href="/stichworte/gedichte" hreflang="de">Gedichte</a></span> </div><div class="field__item field__item--geschichten"> <span class="field__item-wrapper"><a href="/stichworte/geschichten" hreflang="de">Geschichten</a></span> </div><div class="field__item field__item--erzählungen"> <span class="field__item-wrapper"><a href="/stichworte/erz%C3%A4hlungen" hreflang="de">Erzählungen</a></span> </div></div> </div> <div class="clearfix text-formatted field field-node--body field-formatter-text-summary-or-trimmed field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden has-single"><div class="field__items"><div class="field__item"><p>Dieses Buch, dessen Entstehung ich ein bisschen begleiten durfte und das ich mit Spannung erwartet habe, liegt nun schon eine ganze Weile bei mir, ohne dass ich darüber geschrieben hätte. Einfach deshalb, weil mir gewissermaßen die Worte fehlen. Wie soll ich beschreiben, was dieses Buch ausmacht, was es beinhaltet? Sind es Geschichten? Eher Momentaufnahmen. Gefühle. Gedanken. Erinnerungen. Manchmal nur Andeutungen, die mich mit meinen eigenen Gedanken zurücklassen. Kurze, eindringliche Sätze. Beeindruckend, verstörend, wärmend, herzergreifend.</p></div></div> </div>
Heiko

Darüber hinaus ...

11 years ago
Autor/in: 

Dieses Buch, dessen Entstehung ich ein bisschen begleiten durfte und das ich mit Spannung erwartet habe, liegt nun schon eine ganze Weile bei mir, ohne dass ich darüber geschrieben hätte. Einfach deshalb, weil mir gewissermaßen die Worte fehlen. Wie soll ich beschreiben, was dieses Buch ausmacht, was es beinhaltet? Sind es Geschichten? Eher Momentaufnahmen. Gefühle. Gedanken. Erinnerungen. Manchmal nur Andeutungen, die mich mit meinen eigenen Gedanken zurücklassen. Kurze, eindringliche Sätze. Beeindruckend, verstörend, wärmend, herzergreifend.

Heiko

Wagenkirche: Einfach mal faul sein

11 years ago
Wagenkirche: Einfach mal faul sein admin 19. April 2013 - 14:32

Auftritt mit Sonnenbrille und Liegestuhl

Heiko legt sich in den Liegestuhl – Aaah, ja, so kann man's aushalten! Endlich mal wieder etwas wärmer. Ich bleib jetzt hier.

Sag mal Heiko, spinnst du jetzt? Wir wollen hier doch nicht faul rumliegen, sondern die Leute ansprechen. Wir haben hier was zu tun! Und übrigens, ist das wirlich dein Stuhl. Da liegt mein Handtuch drauf.

admin

Wagenkirche: Einfach mal faul sein

11 years ago
Wagenkirche: Einfach mal faul sein admin 19. April 2013 - 15:32

Auftritt mit Sonnenbrille und Liegestuhl

Heiko legt sich in den Liegestuhl – Aaah, ja, so kann man's aushalten! Endlich mal wieder etwas wärmer. Ich bleib jetzt hier.

Sag mal Heiko, spinnst du jetzt? Wir wollen hier doch nicht faul rumliegen, sondern die Leute ansprechen. Wir haben hier was zu tun! Und übrigens, ist das wirlich dein Stuhl. Da liegt mein Handtuch drauf.

admin

Wagenkirche: Einfach mal faul sein

11 years ago
20130419.mp3

Auftritt mit Sonnenbrille und Liegestuhl

Heiko legt sich in den Liegestuhl – Aaah, ja, so kann man's aushalten! Endlich mal wieder etwas wärmer. Ich bleib jetzt hier.

Sag mal Heiko, spinnst du jetzt? Wir wollen hier doch nicht faul rumliegen, sondern die Leute ansprechen. Wir haben hier was zu tun! Und übrigens, ist das wirlich dein Stuhl. Da liegt mein Handtuch drauf.

Ach, lass mich doch mal ein bisschen Pause machen. Das ist auch wichtig. Man kann doch als Mensch nicht rund um die Uhr nur arbeiten. Wozu haben wir denn diese schöne Welt? Nur um ständig auf Achse zu sein? Also, in der Schöpfungsgeschichte heißt's immer „Und Gott sah, dass es gut war“. Müssen wir doch auch genießen.

Aber hier in der Innenstadt. Liegestuhl. Komm wir gehen runter zum Bassanese. Da gibt’s sogar Decken, wenn`s doch wieder kälter wird. Aber ja, Heiko, irgendwie stimmt´s. Du hast du schon Recht. Wir hängen einen Termin an den anderen und vergessen ganz, die Schönheit der Welt zu genießen.

Eben. Komm, setz dich auch ein bisschen her!

Mensch jetzt noch eine Havanna und einen Rotwein. Dann wäre in Schweinfurt plötzlich Paradies angesagt.

Weißt du, was mir gerade kommt. Wenn man mal die Füße hochlegt, dann läuft mehr Blut von den Füßen ins Hirn. Also, ein wenig Faulheit fördert auch das Denken und das bessere Wahrnehmen. Auch dass faule Zeit kostbare Zeit sein kann.

Wir laden Sie ein: Genießen Sie mit uns das schöne Wetter. Dass es endlich wieder etwas wärmer ist. Dass die Blumen anfangen zu blühen. Einfach, dass die Welt schön ist.

Genießen Sie Ihr Wochenende. Nehmen Sie sich mal ein bisschen freie Zeit. Es gibt ein altes Sprichwort: Als Gott die Zeit gemacht hat, hat er genug davon gemacht. Schönes Wochenende!

admin

Wagenkirche: Kirchenfrühjahrsputz

11 years 1 month ago
Wagenkirche: Kirchenfrühjahrsputz admin 22. März 2013 - 14:10

Heiko (steigt mit Putzeimer auf eine Leiter) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!

Mensch Heiko, letztes Mal ein Stuhl, heute schon eine Leiter. Wie hoch willst du denn noch hinaus?

Ach Günter, es ist doch Frühling! Auch wenn das Wetter es noch nicht so ganz glauben will. Da ist Frühjahrsputz dran! Und letztes Mal hab ich gesehen, wie dreckig unsere Kirche ist. Die muss dringend geputzt werden. Das mach ich jetzt.

admin

Wagenkirche: Kirchenfrühjahrsputz

11 years 1 month ago
Wagenkirche: Kirchenfrühjahrsputz admin 22. März 2013 - 15:10

Heiko (steigt mit Putzeimer auf eine Leiter) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!

Mensch Heiko, letztes Mal ein Stuhl, heute schon eine Leiter. Wie hoch willst du denn noch hinaus?

Ach Günter, es ist doch Frühling! Auch wenn das Wetter es noch nicht so ganz glauben will. Da ist Frühjahrsputz dran! Und letztes Mal hab ich gesehen, wie dreckig unsere Kirche ist. Die muss dringend geputzt werden. Das mach ich jetzt.

admin

Wagenkirche: Kirchenfrühjahrsputz

11 years 1 month ago
20130322.mp3

Heiko (steigt mit Putzeimer auf eine Leiter) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!

Mensch Heiko, letztes Mal ein Stuhl, heute schon eine Leiter. Wie hoch willst du denn noch hinaus?

Ach Günter, es ist doch Frühling! Auch wenn das Wetter es noch nicht so ganz glauben will. Da ist Frühjahrsputz dran! Und letztes Mal hab ich gesehen, wie dreckig unsere Kirche ist. Die muss dringend geputzt werden. Das mach ich jetzt.

Super Idee. So eine verstaubte Kirche ist doch wirklich nicht schön anzusehen. Aber vielleicht will uns sogar jemand helfen dabei?

Ja, gute Idee! Kommen Sie, helfen Sie uns beim Kirchenfrühjahrsputz!

(...)

Eigentlich wäre so ein Kirchenputz ja auch im übertragenen Sinn mal dran. Kirche entstauben.

Oh ja, das ist dringend nötig. Und wir sind ja grade dabei. Was stinkt Ihnen am meisten an der Kirche? Wo würden Sie sie gerne enstauben?

(Passanten interviewen oder selbst was sagen)

Ich finde, euer neuer Papst Franziskus fängt da schon mal ganz gut an mit seiner Hinwendung zu den Armen. Ich hoffe, dass er wirklich ein bisschen Staub entfernt in der Kirche.

Ja, aber das eigentliche Entstauben muss vor Ort passieren. Vor allem in den Köpfen der Menschen.

Ja. Bei uns Pfarrern – wir haben auch Pfarrerinnen, nebenbei – bei allen, die diese frohe Botschaft von Jesus verkünden.

Aber auch bei denen, die sich Christen nennen. Manche gehen am Sonntag mit so einem Gesicht in die Kirche. Damit holst du doch niemand hinterm Ofen vor.

Stimmt. Ich finde, Glauben ist eine fröhliche Angelegenheit. Ich denke immer an den Text von Hanns Dieter Hüsch: Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit.

Das finde ich schön: Vergnügt, erlöst, befreit – auch befreit vom Staub, der unsere Kirche im Lauf der Zeit belastet hat.

Wir wünschen ihnen, dass Sie Glauben und uns Christen fröhlich und überzeugend erleben können.

Und dass Sie selbst vergnügt, erlöst, befreit leben können. Nicht nur dieses Wochenende.

admin

Landwirtschaft - Grundlage unserer Gesellschaft

11 years 1 month ago
Landwirtschaft - Grundlage unserer Gesellschaft Landwirtschaft-Grundlage-Gesellschaft.mp3 Heiko Kuschel 22. März 2013 - 10:56 Abschluss-Gottesdienst zur Schulschlussfeier in der Landwirtschaftsschule Schweinfurt
„Landwirtschaft – Grundlage unserer Gesellschaft“

Was für ein schöner Psalm, denke ich mir jedes Mal, wenn ich ihn höre. Was für eine heile Welt. So könnte es doch wirklich sein. Die Erde ist schön, wohl geordnet, dankbar leben wir von dem, was uns diese Erde gibt.

HERR, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.

So schreibt der Psalmbeter. Na ja, werden Sie sagen: Davon sind wir leider weit entfernt. Vielleicht denken Sie an die Bedingungen, unter denen Landwirtschaft bei uns stattfindet.

Heiko Kuschel

Landwirtschaft - Grundlage unserer Gesellschaft

11 years 1 month ago
Landwirtschaft - Grundlage unserer Gesellschaft Heiko Kuschel 22. März 2013 - 11:56 Abschluss-Gottesdienst zur Schulschlussfeier in der Landwirtschaftsschule Schweinfurt
„Landwirtschaft – Grundlage unserer Gesellschaft“

Was für ein schöner Psalm, denke ich mir jedes Mal, wenn ich ihn höre. Was für eine heile Welt. So könnte es doch wirklich sein. Die Erde ist schön, wohl geordnet, dankbar leben wir von dem, was uns diese Erde gibt.

HERR, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.

So schreibt der Psalmbeter. Na ja, werden Sie sagen: Davon sind wir leider weit entfernt. Vielleicht denken Sie an die Bedingungen, unter denen Landwirtschaft bei uns stattfindet.

Heiko Kuschel

Ein Apfel mit einer Mission?

11 years 1 month ago
Ein Apfel mit einer Mission? Apple-Mission.mp3 Heiko Kuschel 18. März 2013 - 13:35

Liebe Apple-Jünger, nicht böse sein. Ich weiß, dass euer Betriebssystem existiert, aber trotzdem nutze ich es nicht.

Ich beschäftige mich nun seit ziemlich genau 30 Jahren intensiv mit Computern. Habe auf dem C-64 in Maschinensprache und BASIC programmiert. Und dann meinen Amiga geliebt. Lange Zeit habe ich für die führende Amiga-Zeitschrift (amigaOS, später AMIGAplus) Artikel geschrieben, bis sie eingestellt wurde. Im Grunde bin ich immer noch Amiga-Fan. Was ich besonders an diesem System liebte, das war die große Offenheit und Konfigurierbarkeit. Und natürlich das Aminet, in dem es Programme für fast jeden Anlass gab und immer noch gibt.

Heiko Kuschel

Ein Apfel mit einer Mission?

11 years 1 month ago
Ein Apfel mit einer Mission? Heiko Kuschel 18. März 2013 - 14:35

Liebe Apple-Jünger, nicht böse sein. Ich weiß, dass euer Betriebssystem existiert, aber trotzdem nutze ich es nicht.

Ich beschäftige mich nun seit ziemlich genau 30 Jahren intensiv mit Computern. Habe auf dem C-64 in Maschinensprache und BASIC programmiert. Und dann meinen Amiga geliebt. Lange Zeit habe ich für die führende Amiga-Zeitschrift (amigaOS, später AMIGAplus) Artikel geschrieben, bis sie eingestellt wurde. Im Grunde bin ich immer noch Amiga-Fan. Was ich besonders an diesem System liebte, das war die große Offenheit und Konfigurierbarkeit. Und natürlich das Aminet, in dem es Programme für fast jeden Anlass gab und immer noch gibt.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Neue Perspektiven

11 years 2 months ago
Wagenkirche: Neue Perspektiven admin 8. März 2013 - 14:04

(steigt auf einen Stuhl) Herzlich willkommen zur heutigen Wagenkirche! Wir machen schnell noch eine Runde, bevor es wieder Winter wird und wir pausieren müssen.

He, Heiko, was machst du denn da oben?

Kennst du den Film „Der Club der toten Dichter“? Da steigt der Lehrer auch mal auf einen Stuhl und lässt seine Schüler drauf steigen. Einfach, um die Dinge mal anders wahrzunehmen. Aus einer anderen Perspektive. Wenn ich mir dich so anschaue, siehst du von hier oben noch viel mehr nach werdendem Opa aus, wenn ich mir deine Haare so von hier betrachte ...

admin

Wagenkirche: Neue Perspektiven

11 years 2 months ago
Wagenkirche: Neue Perspektiven admin 8. März 2013 - 15:04

(steigt auf einen Stuhl) Herzlich willkommen zur heutigen Wagenkirche! Wir machen schnell noch eine Runde, bevor es wieder Winter wird und wir pausieren müssen.

He, Heiko, was machst du denn da oben?

Kennst du den Film „Der Club der toten Dichter“? Da steigt der Lehrer auch mal auf einen Stuhl und lässt seine Schüler drauf steigen. Einfach, um die Dinge mal anders wahrzunehmen. Aus einer anderen Perspektive. Wenn ich mir dich so anschaue, siehst du von hier oben noch viel mehr nach werdendem Opa aus, wenn ich mir deine Haare so von hier betrachte ...

admin

Wagenkirche: Neue Perspektiven

11 years 2 months ago
20130308.mp3

(steigt auf einen Stuhl) Herzlich willkommen zur heutigen Wagenkirche! Wir machen schnell noch eine Runde, bevor es wieder Winter wird und wir pausieren müssen.

He, Heiko, was machst du denn da oben?

Kennst du den Film „Der Club der toten Dichter“? Da steigt der Lehrer auch mal auf einen Stuhl und lässt seine Schüler drauf steigen. Einfach, um die Dinge mal anders wahrzunehmen. Aus einer anderen Perspektive. Wenn ich mir dich so anschaue, siehst du von hier oben noch viel mehr nach werdendem Opa aus, wenn ich mir deine Haare so von hier betrachte ...

Na ja, das stimmt ja auch. Und ich freu mich auch drauf. (...)

Aber das ist ja nicht das einzige. Zum Beispiel seh ich noch viel deutlicher, dass unsere Kirche mittlerweile ziemlich verstaubt ist und wir sie dringend mal putzen müssen.

Vielleicht sollten sich unsere Kardinäle im Konklave auch mal auf einen Stuhl stellen. Damit sie den Staub in unserer Institution Kirche besser wahrnehmen und auch mal gründlich durchputzen.

So eine Perspektivenänderung kann wirklich gut sein. Komm doch mal hier rauf! (Platzwechsel)

Also Heiko, ich muss dir sagen: Deine Haare sehen von hier oben auch schon ziemlich dünn aus.

Ja ja, aber bis ich Opa werde, hat's hoffentlich noch etwas Zeit. Und sonst so?

Es sieht alles ein bisschen verschoben aus. (Die Ladenschilder fallen viel mehr auf – die Menschen wirken anders – der Boden ist weiter weg ...)

Ich finde das spannend und wichtig. Mal anders hinschauen. Die Dinge anders wahrnehmen und vielleicht auch Neues dabei entdecken. Das machen wir auch heute Abend bei den „Klängen in der Nacht“. Da entdecken wir ganz alte Kunstwerke ganz neu.

Also, von hier oben hört sich das nach einer guten Idee an.

Von hier unten auch. Komm doch mal wieder runter.

Dinge mal anders wahrnehmen. Auch die eigene Kirche, den eigenen Glauben oder Nicht-Glauben. Betrachten Sie doch auch ihr eigenes Leben mal aus einer neuen Perspektive.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie dabei viel Überraschendes erleben.

 

admin

Wort in den Tag: Klänge in der Nacht

11 years 2 months ago
Wort in den Tag: Klänge in der Nacht 08.03.13 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 8. März 2013 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Heute ist ein Tag, auf den ich mich schon lange freue. Denn heute spät abends um 21 Uhr fangen in der dunklen Schweinfurter Johanniskirche die Kunstwerke wieder an zu sprechen. „Ich bin Moses. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel“, so wird die Figur des Moses beginnen.

Ein bisschen nachspüren dem, was in dieser an Kunstwerken so reichen Kirche in den letzten Jahrhunderten geschehen ist. Was sich Künstler und Gläubige gedacht haben. Vor allem aber: Was deren Gedanken, Fragen, Zweifel mit uns heutigen Menschen zu tun haben.

Dazu schöne Lieder und literarische Texte, Gedanken und Fragen, ungewöhnliche Beleuchtung. Mal ein ganz anderer Blick auf diese uralte Kirche und ihre lange Geschichte.

Ich finde es sehr bereichernd, die Dinge einmal so ganz anders zu sehen. Das muss ja gar nicht heute abend in der Johanniskirche sein. Versuchen Sie's doch auch mal mit Ihren eigenen Überzeugungen, Gedanken, Ihrem Verhältnis zum Glauben. Mal in ein anderes Licht stellen. Aus einer anderen Perspektive betrachten.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie dabei heute viel Überraschendes erfahren.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Klänge in der Nacht

11 years 2 months ago
Wort in den Tag: Klänge in der Nacht Heiko Kuschel 8. März 2013 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Heute ist ein Tag, auf den ich mich schon lange freue. Denn heute spät abends um 21 Uhr fangen in der dunklen Schweinfurter Johanniskirche die Kunstwerke wieder an zu sprechen. „Ich bin Moses. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel“, so wird die Figur des Moses beginnen.

Ein bisschen nachspüren dem, was in dieser an Kunstwerken so reichen Kirche in den letzten Jahrhunderten geschehen ist. Was sich Künstler und Gläubige gedacht haben. Vor allem aber: Was deren Gedanken, Fragen, Zweifel mit uns heutigen Menschen zu tun haben.

Dazu schöne Lieder und literarische Texte, Gedanken und Fragen, ungewöhnliche Beleuchtung. Mal ein ganz anderer Blick auf diese uralte Kirche und ihre lange Geschichte.

Ich finde es sehr bereichernd, die Dinge einmal so ganz anders zu sehen. Das muss ja gar nicht heute abend in der Johanniskirche sein. Versuchen Sie's doch auch mal mit Ihren eigenen Überzeugungen, Gedanken, Ihrem Verhältnis zum Glauben. Mal in ein anderes Licht stellen. Aus einer anderen Perspektive betrachten.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie dabei heute viel Überraschendes erfahren.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Elefantenglaube

11 years 2 months ago
Wort in den Tag: Elefantenglaube 07.03.13 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 7. März 2013 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Einige Blinde standen beieinander und betasteten, ohne es zu wissen, den gleichen Elefanten. Der erste hatte ein Bein erwischt. Er sagte: „Ich habe hier einen Baumstamm!“. Ein anderer hatte einen Stoßzahn in der Hand. „Also, ich habe einen Stein.“ Der dritte betastete ein Ohr, und weil es sich leicht bewegte, dachte er, es sei ein Palmblatt. Und ein vierter hatte den Schwanz des Elefanten in der Hand und sagte: „Ich habe ein Seil!“ So hatte jeder von den vieren einen Teil des Elefanten begriffen – aber eben doch nicht das Ganze.

So wie diese Blinden sind wir alle, wenn es um den Glauben geht. Gott – das geht über unser menschliches Denken hinaus. Egal, als was wir uns selbst sehen, welchem Glauben oder auch Nicht-Glauben wir anhängen: Wir verstehen nur einen Teil, und vielleicht selbst den nicht mal ganz richtig.

Manchen, die sehr fest im Glauben stehen, würde ich gerne diese Geschichte erzählen, damit sie auch die Menschen respektieren, die andere Wege im Glauben gehen. Und manchen, die zu sehr zweifeln, würde ich's auch gern erzählen und ihnen sagen: Einen Teil hast du bestimmt schon erfasst. Und mehr wissen wir alle nicht.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Ihrer Erkenntnis heute ein Stück vorankommen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel