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Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Fast drei Wochen sind wir jetzt schon in diesem Lockdown light. Und ich vermute, das wird noch ein schwieriger und oft einsamer Winter, der da vor uns liegt. Wie soll das an Weihnachten werden? Wie wird’s im Januar und Februar? Wie wird das finanziell weitergehen, wie können wir aber auch der Einsamkeit vieler Menschen entgegenwirken?
Liebe Interessierte an der Citykirchenarbeit,
leider hat sich in den gestrigen Newsletter im allerletzen Moment ein kleiner Fehler in den Link eingeschlichen, so dass der Download der Ausschreibung nicht funktioniert. Hier kommt nochmal der richtige Link:
Viele Grüße aus dem Netzwerk und Entschuldigung!
Liebe Interessierte an der Citykirchenarbeit,
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Viele Grüße aus dem Netzwerk und Entschuldigung!
Ihr Otterngezücht, was hat euch so gewiss gemacht, dass ihr, ausgerechnet ihr, dem Zorn Gottes entrinnen werdet?
So predigt Johannes der Täufer. Steht in der Bibel, Lukas 3, kurz nach der Weihnachtsgeschichte.
Poh, so dürfte ich heute aber nicht mehr predigen. Ich hoffe, Sie haben nicht gleich abgeschaltet. Aber heute ist ja Buß- und Bettag. Heute geht’s genau darum: Selber mal darüber nachzudenken, was in meinem Leben falsch gelaufen ist. Und dann zu überlegen:
Wie kann ich’s besser machen?
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Wenn Sie das hier hören, sitze ich gerade in einer Tagung. Zu Hause. Eine Videokonferenz mit über 400 Teilnehmenden, die alle irgendwo im Büro oder im Home Office oder sonstwo sitzen. Und doch wird es fast so sein wie früher, mit Vorträgen und Kleingruppen, mit Kaffeepausen und was zu einer Tagung alles dazugehört. Den ganzen Tag.
Schlag zu, schlag zu, schlag zu, schlag zu!“
Ja, liebe Leute, diese Radioandacht ist mal anders. Christian Schwarz ist schuld, der meinte: Das wär doch mal was Neues.
„And strike and strike and strike!“ Die Predigerin Paula White aus den USA predigt so, vielleicht haben Sie’s gesehen, ging rum in den Sozialen Medien.
Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon.
Jesus,
sag mal, was erzählst du da? So geht das doch nicht. Also, damit ich das richtig verstehe: Ein Verwalter wird abgesetzt, weil er schlecht gewirtschaftet hat. Und kurz vor der Arbeitslosigkeit holt er die Schuldner seines Herrn und erlässt ihnen einen Teil der Schulden. Und zwar riesige Mengen. Fünfzig statt hundert Eimer Öl, das ist ein Vermögen. Und alles nur, damit er nachher Freunde hat, die für ihn sorgen, eine Hand wäscht die andere.
Und dann? Dann lobt sein Herr auch noch diesen betrügerischen Typen, weil er weise gehandelt hat. Und du sagst: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon.
Gehts noch, Jesus? Also, dem Rechnungsprüfungsamt darf ich das nicht erzählen. Was soll das? Was soll ich denn da den Menschen heute erzählen? Sollen wir betrügen und lügen? In einer Zeit der Wahlbetrugsvorwürfe in den USA. In einer Zeit, in der sich Firmen mit Unsummen Vorteile in der öffentlichen Meinung verschaffen. Geld ist Macht, und das große Geld ist woanders.
Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon?
So kannst du das nicht gemeint haben, Jesus. Du rufst doch nicht auf zu Lug und Betrug.
Oder doch?