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veröffentlicht in: Kuschelkirche Blog am

Vor kurzem in unserem Lieblingsland Niederlande. Wir fahren mit dem Bus durch Groningen und Google Maps zeigt mir ein paar wirklich lustige Straßennamen: Eine „Illegalitätsstraße“ und eine „Sabotagestraße“. Schnell mache ich einen Screenshot und twittere ihn, zeige es meiner Tochter, wir lachen über die humorvollen Niederländer.

Sabotagestraße und Illegalitätsstraße. Holland. :-) pic.twitter.com/kQnlPy2IvK


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Es musste ja irgendwann so weit kommen: Zwei Nudelfabrikanten streiten um den echten Luther

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Predigt beim MehrWegGottesdienst „Wir verstehen es auch nicht“ Predigt_wir-verstehen-es-auch-nicht.mp3 Heiko Kuschel 26. März 2017 - 22:00

Gott, wo bist du? Wo hältst du dich versteckt?

So frage ich. Frage ich. Frage ich.

Das Leid der Menschen, die ich als Pfarrer begleite, schreit zum Himmel, Gott.

Die Eltern, die ihr Kind verloren, vier Jahre war es alt.

Die Menschen, die gegen den Krebs kämpfen. Junge wie alte. Und oft, viel zu oft, verlieren.

Die, die die Hoffnung aufgegeben haben. Die innerlich schon tot sind, obwohl sie noch existieren.


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Ansprache: Landwirtschaft mit richtig viel Herz Predigt_LWS_Abschluss_2017.mp3 Heiko Kuschel 24. März 2017 - 14:32 Ansprache zum Schulschlussgottesdienst der Landwirtschaftsschule Schweinfurt, 24.3.2017 Wir machen Landwirtschaft – mit richtig viel Herz. So haben sie das Motto Ihrer Abschlussfeier formuliert. Mich freut dieses Motto sehr, denn es sagt etwas darüber aus, wie Sie Ihren Beruf verstehen. Sie haben Lust auf Landwirtschaft. Sie haben Lust darauf, sich mit all dem auseinanderzusetzen, was da dazugehört. Sie wollen für den Schutz unserer Umwelt und für eine nachhaltige Landwirtschaft eintreten. Sie übernehmen Verantwortung und Sie tun das gern. Und so vieles mehr.

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Im Jahres des Luthers 2017 gibt es nichts, was es nicht Lutherisches gibt.

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Der Reformationsgedenkmerchandisingirrsinn geht weiter. Heute allerdings sehr geschmackvoll.

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Ach, die Jugend. Haben Luther-Kondome verteilt. Blasphemie!

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und ich stand mit beiden Füßen
schwer am Boden
mitten im ehernen See des Lebens
angefüllt bis an den Rand
mit Leid und
Hass und
Krankheit und
Terminen und
Plänen.

Und ich sah
aufsteigen den Engel
des Herrn

leicht und
strahlend und
vollkommen und
so fröhlich,
fröhlich und vergnügt

Und ich zürnte dem Engel
und sprach:
Siehst du nicht
mein schweres Schicksal
Siehst du nicht
diese ganze Welt
ehern und schwer am Boden?


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im Nebel der neusten Nachrichten
suche ich
finde nicht

Zwischen Twitter, Tatort, Tagesschau
suche ich
finde nicht

in Wortwolken voll Widerwärtigkeit im Web
suche ich
finde nicht

Lebenslasten, Leid, Lieblosigkeit
suche nicht
finde ich

Gott, den Gütigen, Gerechten
suche ich
finde nicht

Wo?

 

 

Aus den "Klängen in der Nacht" am 17.3.2017


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Texte der "Klänge in der Nacht" am 17.3.2017 Heiko Kuschel 17. März 2017 - 22:00 Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet. Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Ich habe wenige ruhige Zeiten erlebt und viele schlimme. Ich habe Hungersnöte überstanden und manchen Krieg. Was ich in diesen Tagen hören muss, erfüllt mich mit großer Sorge. Menschen, was macht ihr aus Gottes schöner Welt? Unvorstellbar grausame Kriege führt ihr in fernen Ländern. Unvorstellbar viele Menschen sind auf der Flucht. Anderswo verhungern Kinder. Und die Menschen, die zu euch fliehen, egal ob vor Bomben und Tod oder einfach vor der Hoffnungslosigkeit und dem Hunger: Die, die zu euch fliehen, sind vielen von euch nicht willkommen. Häuser brennen. Gewalt und Hass sind allgegenwärtig. Was macht ihr aus Gottes schöner Welt?