Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
Ansprache beim MehrWegGottesdienst am 11.7.2021
Treffen sich zwei Telepathen. Sagt der eine zur Begrüßung: „Dir geht’s gut, und wie geht’s mir?“
War eigentlich nur ein Witz bei unserer legendären jährlichen Themenfindungssitzung – und dann wurde ein Gottesdienst draus. Weil wir diese Frage total spannend fanden, auch wenn wir nicht Gedanken lesen können.
Sommer-Außenspecial am Sonntag, 18.07.21 um 10:00 Uhr in der Kunsthalle Schweinfurt im Rahmen der Triennale 2021 zum Themenkreis „Kunst und Kirche“.
In diesem ganz besonderen Special-Gottesdienst werden wir uns mit Wahrheit und mit deren alltäglichem Umgang beschäftigen.
Die musikalische Begleitung übernimmt die Band „MehrBlick“.
Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Innenhof statt. Der Eintritt
ist frei. Wir freuen uns auf euch alle!
Hier können Sie die Präsentation als LibreOffice-Dokument, Powerpoint und PDF herunterladen.
Schon seit Oktober 2020 wird der Neubau genutzt, nun wurde er bei einem Freiluft-Familiengottesdienst bei strahlendem Sonnenschein offiziell eingeweiht: Der neue evangelische Kindergarten Niederwerrn in direkter Nachbarschaft zum Martin-Luther-Haus.
Pfarrerin Grit Plößel ging in ihrer Ansprache auf die Geschichte von „Gärtner Roos“ ein, der erst lernen musste, dass eine bunte Blumenwiese oft viel schöner anzusehen ist als ein exzellent gepflegter einfarbig grüner Rasen. Während viele Familie weit verstreut auf der Mohnblumenwiese vor dem Gebäude saßen, lobte sie die Vielfalt und Buntheit auch im Kindergarten: Kleine und grpße Kinder, verschiedene Sprachen und Herkünfte, unterschiedliche Begabungen kämen hier zusammen. Auch das Team sei bunt gemischt. „Wenn alle gleich wären, würde etwas fehlen“.
Auch Paulus hatte im 1. Korintherbrief die Gemeinde mit einem Körper verglichen, der viele Teile hat. Erst im Zusammenspiel der verschiedenen Teile kann ein Körper funktionieren – ähnlich wie beim Bau des Kindergartens, wo die verschiedensten Gewerke zusammenarbeiteten, und beim Betrieb.
Was macht das Reh auf der Straße? Das Reh würde vielleicht fragen: Was macht die Straße im Wald?
Wie wir unsere Mobilität sehen und auch welche Verkehrsmittel wir wählen, hängt ganz erheblich davon ab, aus welcher Perspektive wir darauf blicken. Für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik ist es wichtig, sich das bewusst zu machen und alte, eingeübte Denkmuster zu verlassen.
Heiko Kuschel, langjähriges VCD-Mitglied und Mitglied unseres Grünen Ortsverbands, berichtet von seinen Erkenntnissen aus einem Online-Kurs der Uni Amsterdam. Er führt Sie aus den Straßen der US-Städte in den 1920er Jahren, die langsam von den Autos erobert wurden, bis zu den vom Nahverkehr weitgehend abgehängten kleinen Dörfern auf dem Land heute. Welche Entscheidungen von damals, die heute gar nicht mehr hinterfragt werden, beeinflussen unser Denken bis heute? Was könnten wir heute anders und besser machen?
Außerdem geht es um die Frage: Was bedeutet es eigentlich, unterwegs zu sein? Geht es schlicht darum, so schnell wie möglich von A nach B zu gelangen, oder hat Mobilität daneben noch andere Funktionen, die heute oft zu kurz kommen? Kann Unterwegssein vielleicht sogar Spaß machen, statt nur zu nerven? Wie wichtig ist Mobilität für unser Zusammenleben? Wie viel „Ziel“ liegt auf dem Weg?
Lassen Sie sich an diesem Abend überraschen von neuen Perspektiven auf den Verkehr. Lassen überkommene Sichtweisen hinter sich und sehen Sie Mobilität neu mit anderen Augen. Für die gemeinsame Diskussion wird ausreichend Zeit sein an diesem Abend.
Anmeldung unter schweinfurt@vcd.org
Es gab mal eine Zeit, da wählte „man“ als Christ ganz selbstverständlich die Partei mit dem C im Namen. Pfarrer (-innen gab’s noch nicht) riefen mehr oder weniger unverhohlen von der Kanzel dazu auf. Und sicherlich hat die Union auch viel Gutes für Deutschland erreicht, gar keine Frage.